Jinjer
Z7 Konzertfabrik, Pratteln
- Stil
- Metalcore · Melodic Death Metal · Black Metal · Psychedelic
- Datum
- Mittwoch, 29. September 2021
- Location
- Z7 Konzertfabrik · Kraftwerkstrasse 7 · 4133 Pratteln
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JINJER
Sie sind virtuos, experimentell, sprengen alle musikalischen Horizonte. Und auf der Bühne sind Jinjer eine absolute Macht. Nach ausverkauften Shows im Dynamo Zürich, dem Hall of Fame Wetzikon und der Musigburg Aarburg ist die Band aus der Ukraine reif für die erste Headlinershow im Z7. Wenn der Vierer um den Mensch gewordenen Wirbelsturm Tatiana Shmailyuk auf der Bühne steht ist ein Progressive-Metalcore-Feuerwerk garantiert. Das Vorprogramm bietet abgrundtiefen Djent/Deathcore von Humanity’s Last Breath (SWE) und technisch anspruchsvollen Cinematic-Metal von Hypno5e (FRA).
Im Sommer 2021 sollten Jinjer mit ihrem explosiven Metal-Mix aus Prog, Groove und Hardcore beim Greenfield-Festival einheizen. Die Rock-Party musste jedoch ins Jahr 2022 verschoben werden. Umso mehr freuen wir uns auf die Headliner-Show bei uns im September. Nachdem Jinjer im Jahr 2013 als beste ukrainische Metal Band ausgezeichnet wurden, haben sie sich sich mit massiven Tourneen und Festivalauftritten in ganz Europa in die Herzen der Fans gespielt. Und mit dem letzten Studioalbum „Macro“ (2019) hat es die Band endlich geschafft, ihre unbändige Live-Energie auch auf Tonträger zu bannen. Die Shooting Stars reissen gleich mit dem brachialen Opener „On The Top“ alle Grenzen ein. Die Sängerin Tatiana Shmailyuk zementiert den Ausnahmestatus des Vierers mit beschwörendem Flüstern, wunderschönen Clean Vocals und gutturalen Growls, während tödlich groovende Riffkaskaden auf fein gewobenes Songwriting prallen, um im nächsten Moment zur perfekten Einheit zu verschmelzen. Im November 2020 haben Jinjer den Konzertmitschnitt „Alive in Melbourne“ veröffentlicht und den Lockdown-geplagten Fans zum Trost eine Scheibe abgeliefert, welche die Power dieser aufstrebenden Truppe eindrücklich einfängt. “Manche Shows verdienen es einfach, in Stein gemeisselt und für die Ewigkeit festgehalten zu werden”, kommentiert die Band. “Das war der Fall bei unserer allerersten Australientour im März 2020, wo wir gleich mehrere Meilensteine auf einmal erreichten: Wir hatten endlich auf jedem Kontinent gespielt, unser erster Besuch in Down Under war komplett ausverkauft und wir erlebten die Liebe, Leidenschaft und Verrücktheit des australischen Publikums, von dem wir schon so viel gehört hatten.” Lassen wir die Band im September gemeinsam die Liebe, Leidenschaft und Verrücktheit des Z7 Publikums spüren.
HUMANITY’S LAST BREATH
Böser, schwerer, härter – es gibt kaum Bands, die einen kompromissloseren Sound an den Tag legen als Humanity’s Last Breath aus der südschwedischen Stadt Helsingborg. Waren die ersten Alben „Structures Collapse“ (2011) und „Humanity’s Last Breath“ (2013) noch tief im Deathcore verwurzelt, bewegten sich die Musiker mit „Abyssal“ (2019) hin zu einem vielschichtigeren Metalsound, der Elemente von Death Metal, Deathcore, Progressive Metal und Doom vereint. Mit ihrem vierten Longplayer „Välde“ (2021) gingen Humanity’s Last Breath nun noch einen Schritt weiter. Das Album spricht eine Sprache, die viel ernster, aggressiver und ausgeklügelter daherkommt als alle bisherigen Veröffentlichungen und befördert die Band zu einer der führenden Modern-Death-Metal-Bands Schwedens. Die Scheibe ist ein Genre erschütternder, klaustrophobischer Albtraum, an dem Fans von Meshuggah, Ulver, Emperor und Konsorten ihre helle Freude haben dürften.
HYPNO5E
Gesunde Härte und technische Perfektion im Wechsel mit gefühlvollen ruhigeren Passagen. Wer auf atmosphärischen, progressiven Post-Metal steht, ist bei der französischen Band Hypno5e an der richtigen Adresse. Nach dem einmaligen akustisch folkigen Abstecher mit dem Filmsoundtrack „Alba – Les Ombres Arrantes“ (2018) sind Hypno5e 2019 mit „A Distant (Dark) Source“ wieder auf den altbewährten Pfad zurückgekehrt. Djent-Riffing und dissonante, beinahe Math-Core-artige Ausbrüche mit geshouteten Vocals geben sich mit clean gesungenen Passagen die Klinke in die Hand. Französische Sprachsamples treffen auf wütend geschriene, mal gefühlvoll gesungene englische Texte. Die Instrumentalfraktion ist technisch versiert und präzise bei der Sache und der Begriff „Cinematic Metal“ wird durch die epischen Kompositionen von Hypno5e in eine neue Dimension geführt.