Mustasch
Z7 Konzertfabrik, Pratteln

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Mit Hymnen wie „I Hunt Alone“, „Thank You For The Demon“, „Black City“ oder „Double Nature“ haben Mustasch die Messlatte für harten Rock aus Schweden in den letzten zwanzig Jahren hoch angesetzt. Und live ist der laute Vierer ebenfalls eine absolute Macht. Im Herbst veröffentlicht die Band ihr neues Studioalbum und geht damit auf Tour. Begleitet von den deutschen Heavy-Rockern Motorjesus und einem weiteren Special-Guest überrollt das Power-Kommando gegen Jahresende mit der „Killing It For Life Tour 2019“ Europa.

Roh, hart, direkt und kompromisslos. So haben sich Mustasch aus dem südschwedischen Göteborg ihren Weg an die Spitze der Szene gebahnt. Sie verdienten sich im Vorprogramm von Motörhead, Rose Tattoo und Gluecifer oder als Anheizer der Schockrocker Kiss ihre Live-Sporen ab. Ihre bisherigen neun Studioalben brachten Mustasch mehrere Nominierungen für die Grammis – das schwedische Pendent zum Grammy-Award – ein. Im Jahr 2008 räumten sie den prestigeträchtigen Preis in der Kategorie „Best Hardrock“ ab. Die Longplayer landen regelmässig in den Top Ten der schwedischen Charts und mittlerweile hat sich die Band mit ihrer rifflastigen Hard’n’Heavy-Power, den energiegeladenen Strophen und hymnischen Refrains auch im Ausland den Headliner-Status erarbeitet.

Im Herbst steht Studioalbum Nummer zehn an. Der Longplayer wird auf dem neu gegründeten eigenen Label Tritonus Records veröffentlicht. Mit „Blood In Blood Out“, „Where Angels Fear To Tread“ und „What Is Wrong“ haben Mustasch bereits drei starke Nummern als Vorboten für die neue Scheibe ins Rennen geschickt. Mit Letzterem zeigen die harten Rocker einmal mehr ihr grosses Herz. Nachdem sie bereits im Jahr 2015 mit dem ergreifenden Titel „Yara’s Song“ das traurige Schicksal eines misshandelten Kindes musikalisch aufgriffen, haben sich die Rocker nun mit der Hilfsorganisation Mind zusammengetan, die sich um selbstmordgefährdete junge Männer kümmert. Die Single „What is Wrong“ war der Startschuss der gleichnamigen Kampagne, die auf dieses Problem aufmerksam macht und den jungen Menschen Hilfe und Unterstützung anbietet, bevor es zu spät ist.